Interim-Manager*innen kommen überall dort zum Einsatz, wo Leitungspositionen durch ausscheidende Mitarbeiter, Elternzeit, Unternehmensfusionen oder Veränderungssituationen unbesetzt bleiben. Sie spielen eine wichtige Rolle, indem sie die Stammteams in Unternehmen durch Zeiten großer Veränderung führen.
Wenn die Position richtig besetzt wird, bietet ein Interim-Manager viele Vorteile:
- vermittelt durch Change Management ein Gefühl von Stabilität
- bringt als externer Impulsgeber neue Fähigkeiten und Erfahrungen ein
- stellt mittelfristig eine kostengünstige Lösung dar
- verbessert durch seine hohe Projektmanagement- und Führungskompetenz die Produktivität
Folglich überrascht es nicht, dass 90 % der CFOs und Finanzchefs planen, in den nächsten 12 Monaten eine*n Interim-Manager*in ins Team zu holen. Und da Firmen weltweit durch digitale Themen, Herausforderungen bei der Personalbeschaffung und die Coronapandemie erhebliche Veränderungen durchlaufen, steigt die Nachfrage nach Managern auf Zeit weiter. In einigen Ländern liegt die Auslastungsquote von Interim-Managern bei bis zu 73 %, in Deutschland erreicht sie in 2022 sogar über 90 %.
Die Vorteile des Interim-Managements kommen allerdings nur dann zum Tragen, wenn die richtige Person engagiert wird. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl eines Interim-Managers achten sollten.