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Freelance Webdesigner: Alles was Sie wissen müssen
In diesem Artikel finden Sie zusammengefasst alles Wichtige rund um die Tätigkeit als freiberuflicher Webdesigner. Zu den typischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Webdesigners zählen die grafische und funktionale Gestaltung von Websites. Dabei kommen Dienstleistungen wie Website-Design, Content-Erstellung, Programmierung oder regelmäßige Wartung zum Einsatz. Häufige Projekttypen sind die Erstellung von Landingpages, Online-Shops oder Corporate Websites.
Ein freiberuflicher Webdesigner kümmert sich um die gesamte visuelle Identität Ihrer Website. Der Webdesigner ist eine echte Stütze bei der Erstellung einer Website und begleitet Sie von der Konzeption bis zur endgültigen Übergabe der Website. Zu Beginn des Projekts erstellt der Webdesigner gemeinsam mit Ihnen das Lastenheft (oder den Projektumfang) für die Website, um sicherzustellen, dass sie Ihren Erwartungen entspricht.
Anschließend arbeitet er an den Inhalten der Website selbst, indem er die Baumstruktur und die Architektur entwirft. Die verschiedenen Seiten werden auf kohärente Weise organisiert, um eine flüssige und intuitive Benutzererfahrung zu schaffen.
Sobald die Organisation der Website validiert wurde, arbeitet der freiberufliche Webdesigner an jeder einzelnen Seite der Website, um das genaue Design zu definieren. Er erstellt den Inhalt für jede Seite: Banner, Animationen, Werbeflächen... Alle Elemente, die für den Endnutzer sichtbar sein werden, werden vom Webdesigner erstellt. Schließlich sorgt der Webdesigner für das endgültige Rendering der Seiten, um eine optimale Navigation zu gewährleisten.
Nach der Fertigstellung werden die Seitenmodelle an das Entwicklungsteam übergeben, das für die technische Entwicklung der vorderen (sichtbaren) und hinteren (unsichtbaren) Teile Ihrer Website verantwortlich ist. Obwohl Webdesigner nicht selbst für die Front-End-Entwicklung und die Integration von Mock-ups zuständig sind, verfügen sie über die Fähigkeiten und das Vokabular, um mit Entwicklern und Integratoren zusammenzuarbeiten.
Dank ihrer Erfahrung können freiberufliche Webdesigner Ihnen helfen, die richtigen grafischen Entscheidungen zu treffen, um Ihre Ziele zu erreichen. Um effizient arbeiten zu können, muss man sich die Zeit nehmen, den Freiberufler zu Beginn des Projekts zu instruieren.
Wenn Sie sich an einen freiberuflichen Webdesigner wenden, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten:
Was ist das Ziel Ihrer Website?
Geben Sie das endgültige Ziel Ihrer künftigen Website an. Handelt es sich um eine Seite zur Portfolioseite oder um eine Unternehmensseite, die nur zu Informationszwecken dient? Oder benötigen Sie eine E-Commerce-Site, auf der Sie Produkte und/oder Dienstleistungen verkaufen können? Oder möchten Sie eine Mini-Site, auf der Sie eine Veranstaltung präsentieren, die Sie organisieren?
Wer ist Ihr Zielpublikum?
Sind die Menschen, die Sie ansprechen wollen, mit dem Internet vertraut? Welche Art von Websites besuchen sie täglich? Welche Farben und Symbole sprechen sie am meisten an?
Wie lauten die technischen Spezifikationen?
Brauchen Sie eine responsive, mobile-friendly Website? Möchten Sie einen geschlossenen Bereich, der nur für bestimmte Nutzer zugänglich ist? All diese Merkmale sind wichtig für die künftige Entwicklung der Website.
Wie lauten die grafischen Spezifikationen?
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine Grafik-Charta (oder Styleguide, Brandguide) haben, schicken Sie diese an den Webdesigner. Wenn Sie eine neue Charta oder eine Abwandlung der bestehenden Charta erstellen möchten, teilen Sie dies dem Freiberufler ebenfalls mit, damit er Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot unterbreiten kann.
Kommunikation mit dem Kunden
Eine der Hauptaufgaben eines freiberuflichen Webdesigners ist die effektive Kommunikation mit dem Kunden und das Verständnis der Projektanforderungen. Dazu gehört es, klare Kommunikationskanäle einzurichten, aktiv auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und relevante Fragen zu stellen, um detaillierte Informationen über das Projekt zu erhalten. Diese Anfangsphase ist entscheidend für die Festlegung der Erwartungen, die Definition des Projektumfangs und die Sicherstellung, dass das Endprodukt mit den Vorstellungen des Kunden übereinstimmt.
Konzeptualisierung und Designplanung
Sobald die Anforderungen gesammelt sind, besteht die nächste Aufgabe darin, das Design zu konzipieren. Freiberufliche Webdesigner müssen die Kundenwünsche und Projektziele in einen konkreten Designplan umsetzen. Dazu gehört die Erstellung von Wireframes, Mockups oder Prototypen, um das Layout, die Struktur und die Benutzeroberfläche der Website zu visualisieren. Die Liebe zum Detail ist in dieser Phase besonders wichtig, da sie die Grundlage für den gesamten Designprozess bildet.
Kreative Ausführung und visuelles Design
Wenn der Designplan steht, ist die nächste Aufgabe die kreative Umsetzung des Webdesigns. Dazu gehört die Auswahl von Farbschemata, Typografie und grafischen Elementen, um eine ästhetisch ansprechende und kohärente visuelle Identität für die Website zu schaffen. Freiberufliche Webdesigner setzen ihre künstlerischen Fähigkeiten und ihr Wissen über Designprinzipien ein, um ansprechende Benutzeroberflächen zu gestalten, die nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch das allgemeine Benutzererlebnis verbessern.
Responsives und nutzerzentriertes Design
In der heutigen Zeit der verschiedenen Geräte und Bildschirmgrößen ist es eine wichtige Aufgabe für freiberufliche Webdesigner, dafür zu sorgen, dass das Design reaktionsfähig und benutzerorientiert ist. Dies beinhaltet die Implementierung von responsiven Designtechniken, um die Website für verschiedene Geräte zu optimieren und ein nahtloses Erlebnis auf Desktops, Tablets und mobilen Geräten zu gewährleisten. Benutzerorientiertes Design konzentriert sich auf die Schaffung einer intuitiven und benutzerfreundlichen Schnittstelle, die die Benutzerfreundlichkeit verbessert und positive Interaktionen fördert.
Codierung und Implementierung
Sobald das Design fertiggestellt ist, geht der freiberufliche Webdesigner in die Kodierungs- und Implementierungsphase über. Hier geht es darum, das visuelle Design mit Hilfe von Programmiersprachen wie HTML, CSS und JavaScript in eine funktionale Website zu übersetzen. Bei der Programmierung ist die Liebe zum Detail entscheidend, um sicherzustellen, dass die Website nicht nur optisch ansprechend aussieht, sondern auch reibungslos funktioniert und für ein breites Spektrum von Benutzern zugänglich ist.
Testen und Qualitätssicherung
Bevor sie das Endprodukt an den Kunden übergeben, müssen freiberufliche Webdesigner gründliche Tests und eine Qualitätssicherung durchführen. Dazu gehören die Suche nach Fehlern, die Sicherstellung der Kompatibilität mit verschiedenen Browsern und die Prüfung der Reaktionsfähigkeit der Website. Strenge Tests helfen dabei, Probleme zu erkennen und zu beheben, um sicherzustellen, dass die endgültige Website hohen Leistungs- und Funktionsstandards entspricht.
Kundenfeedback und Überarbeitungen
Nach der Präsentation der ersten Website beim Kunden bemühen sich die freiberuflichen Webdesigner aktiv um Feedback. Diese Aufgabe umfasst die Aufnahme von Kundenvorschlägen, die Durchführung notwendiger Überarbeitungen und die Sicherstellung, dass das Endprodukt den Erwartungen des Kunden entspricht. Eine effektive Kommunikation in dieser Phase ist für die Kundenzufriedenheit und den Projekterfolg unerlässlich.
Kontinuierliches Lernen und berufliche Entwicklung
Eine ständige Aufgabe für freiberufliche Webdesigner ist es, sich über Branchentrends, neue Technologien und sich entwickelnde Designpraktiken auf dem Laufenden zu halten. Kontinuierliches Lernen und berufliche Weiterentwicklung ermöglichen es ihnen, ihren Kunden innovative Lösungen anzubieten, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre allgemeinen Fähigkeiten zu verbessern. Diese Aufgabe trägt zum langfristigen Erfolg und zur Nachhaltigkeit einer freiberuflichen Karriere als Webdesigner bei.
Sie haben auf Malt recherchiert und sehen sich nun die Profile der freiberuflichen Webdesigner an, die auf der Plattform verfügbar sind. Nachfolgend finden Sie die Kriterien, die Sie bei der Auswahl Ihrer Kontaktperson beachten sollten:
Portfolio
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte! Freiberufler haben die Möglichkeit, Bilder von ihren bisherigen Projekten in ihr Malt-Profil hochzuladen. Für kreative Berufe ist dies besonders wichtig. So können Sie sich ein Bild davon machen, ob der Stil und die Technik des freiberuflichen Webdesigners für Ihr aktuelles Projekt geeignet sind.
Webdesigner-Fähigkeiten
Dies entspricht den Fähigkeiten des Freelancers. Sie werden verwendet, um das Profil des Freelancers zu indexieren und in der Suchmaschine hervorzuheben. Für einen Webdesigner sind die gesuchten Fähigkeiten im Allgemeinen: Webdesign, Grafikdesign, Photoshop, InDesign, Illustrator, visuelle Identität, Branding oder Art Direction.
Preise für Webdesigner
Der durchschnittliche Tagessatz (ADR) wird von jedem Freelancer in seinem Profil angegeben. Er dient als Richtwert und hängt von der Art des vorgeschlagenen Auftrags ab. Wenn Sie mit einem Freiberufler zusammenarbeiten, können Sie zwischen zwei Preisgestaltungsmethoden wählen: zeitbasiert oder lieferungsbasiert. Bei der zeitbasierten Preisgestaltung, auch "Régie" genannt, bezahlen Sie den Freiberufler nach der Zeit, die er für Ihr Projekt aufwendet. Wenn Sie hingegen nach Leistung bezahlen, zahlen Sie einen Pauschalbetrag, d. h. Sie zahlen, wenn die Leistung erbracht ist, unabhängig davon, wie viel Zeit der Freiberufler dafür aufgewendet hat.
In Deutschland können die Tarife für freiberufliche Webdesigner sehr unterschiedlich sein. Im Durchschnitt können freiberufliche Webdesigner zwischen 30 und 80 € pro Stunde verlangen, je nach Fachwissen und den angebotenen Dienstleistungen. Die Preise können auch durch den Standort des Freiberuflers in Deutschland beeinflusst werden, wobei die Preise in Großstädten wie Berlin, München oder Hamburg aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten höher sein können.
Außerdem ziehen es einige Freiberufler vor, ein festes Projekthonorar anstelle eines Stundensatzes zu berechnen, insbesondere bei klar definierten Projekten mit eindeutigem Umfang und Anforderungen. Auf diese Weise haben sowohl der Kunde als auch der Freiberufler von Anfang an eine klare Vorstellung von den Kosten des Projekts.