Wo alles begann:

Kannst Du uns etwas über Dich und Deinen Weg zum Freelancing erzählen?

„Aber sicher! Ich bin UX/UI-Designer und lebe dafür, nahtlose Benutzererlebnisse zu schaffen. Ursprünglich komme ich aus Buenos Aires, Argentinien, aber 2017 zog ich mit einem Stipendium nach Barcelona, um meinen Master in Kommunikation zu machen. Ich wollte nur ein paar Monate bleiben, aber ich habe die Stadt so sehr geliebt, dass ich mich entschied, meinen Rückflug nicht anzutreten! Außerdem wollte ich schon immer reisen und im Ausland leben. Als Argentinierin fühle ich mich der spanischen Kultur sehr verbunden – es gibt die Berge und das Meer, die Sprache, die Herzlichkeit der Menschen und einen starken Gemeinschaftssinn. Zwischen Argentinien und Spanien herrscht ein gemeinsamer Geist, der es leicht macht, Kontakte zu knüpfen, und das entspannte Lebenstempo hier fühlt sich für mich genau richtig an.

Nach meinem Stipendium habe ich zunächst in einem Restaurant gearbeitet, was mir viel Spaß gemacht hat, aber dann habe ich den Sprung gewagt, Freelancer zu werden. Was mir am Freelancing am besten gefällt, ist die Flexibilität und Freiheit – ich bestimme meine eigenen Regeln und meine eigenen Arbeitszeiten. Ich denke tatsächlich, dass Zeit das Kostbarste ist, was ein Mensch hat, und ich schätze die Möglichkeit, meine Zeit selbst einteilen zu können, sehr. Mit der Zeit wurde das Freelancing mehr als nur Arbeit. Es ermöglichte mir, Fachwissen in verschiedenen Branchen aufzubauen und mit inspirierenden Kunden in Kontakt zu treten."

Wie hast Du Malt entdeckt und was hat Dich an diesem Freelancer-Marktplatz gereizt?

„Ich bin auf Malt gestoßen, als ich online nach Plattformen für Freelancer gesucht habe. Die benutzerfreundliche Oberfläche und die niedlichen Farben sind mir sofort aufgefallen, und was ich wirklich schätze, ist, dass ich nicht selbst nach Projekten suchen muss – die Kunden kommen auf mich zu. Die Zahlungen erfolgen schnell und sicher, und manchmal gibt es Community-Veranstaltungen in Barcelona, bei denen ich bereits einige wirklich coole Leute kennengelernt habe. Bei Malt merkt man, dass sich das Team aufrichtig um einen kümmert; es fühlt sich persönlicher an als bei anderen Plattformen.“

Was ist in Deinem Bereich der Mehrwert, wenn man Freelancer statt Vollzeitangestellter ist?

„Als Freelancer kann ich eine frische, objektive Perspektive einbringen, die die Vision des internen Teams oft ergänzt. Außerdem biete ich Flexibilität – ich kann ohne langfristige Verpflichtung für spezifische Projektanforderungen einspringen, was für viele Kunden sehr wertvoll ist. Außerdem habe ich durch die Arbeit an verschiedenen Projekten in verschiedenen Branchen Einblicke gewonnen, die es mir ermöglichen, innovative, maßgeschneiderte Lösungen zu liefern, die den individuellen Zielen jedes Kunden entsprechen.“

„Ich glaube, dass Zeit das Wertvollste ist, was ein Mensch hat, und ich schätze die Fähigkeit, meine Zeit selbst zu verwalten, sehr.“

Gisela Metallo

Gisela Metallo

Lead UX Researcher & Design Strategist

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Zusammenarbeit mit Roche

Kannst Du uns etwas über Deine derzeitige Tätigkeit als Freelancer bei Roche erzählen?

„Natürlich! Bei Roche entwerfe ich benutzerorientierte Lösungen für interne Tools, die komplexe Arbeitsabläufe für ihre Teams optimieren. Die größte Herausforderung bestand darin, die komplizierten Prozesse, die für die Pharmaindustrie einzigartig sind, zu verstehen und sich darauf einzustellen. Ich arbeite eng mit Produktmanagern, Entwicklern und Endnutzern zusammen, um Erkenntnisse zu sammeln, klare Anforderungen zu definieren und eine intuitive Erfahrung zu gestalten. Wir nutzen agile Methoden und UX-Forschungstools, um unseren Ansatz kontinuierlich zu verfeinern. Der Erfolg des Projekts wird an der verbesserten Teamproduktivität und der höheren Benutzerzufriedenheit gemessen, obwohl es einige Iterationen dauerte, um eine nahtlose Integration in die Systeme von Roche zu gewährleisten.„

Was treibt Dich an, als UX-Designer weiter zu lernen und neue Fähigkeiten zu entwickeln? Kannst Du uns etwas über Deine jüngsten Erkenntnisse berichten?

„Im Bereich UX entwickeln sich die Dinge so schnell weiter, und mein Antrieb, weiterzulernen, kommt von dem Wunsch, die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten. Beim UX-Design geht es darum, menschliches Verhalten zu verstehen, und das hat mir schon immer gefallen. Durch die Analyse der Prinzipien, die die Wahrnehmungen, Emotionen und Handlungen der Benutzer beeinflussen, kann ich fundierte Designentscheidungen treffen, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen wirklich gerecht werden. Ich nehme immer an Online-Kursen teil – zuletzt über Coderhouse und UXCristopher. So bleibe ich über die neuesten Design-Tools und -Methoden auf dem Laufenden. Kontinuierliches Lernen hilft mir, anpassungsfähig zu bleiben, und das ist der Schlüssel, um den sich ändernden Bedürfnissen meiner Kunden gerecht zu werden.„

Wie pflegst Du Dein berufliches Netzwerk?

“Ich bleibe in der Design-Community aktiv, indem ich Branchenveranstaltungen besuche, Online-Foren beitrete und an lokalen UX-Meetups teilnehme. Der Kontakt zu früheren Kunden und Mitarbeitern über LinkedIn und das gelegentliche Einchecken haben auch zu Empfehlungen und neuen Möglichkeiten geführt. Networking ist etwas, das ich als wesentlich für den Erfolg als Freelancer betrachte.

„Der Aufbau starker Beziehungen zu Interessengruppen und die Positionierung als Kooperationspartner statt nur als Dienstleister kann zu wirkungsvolleren Rollen führen.“

Gisela Metallo

Gisela Metallo

Lead UX Researcher & Design Strategist

Freelancing

Mit welchen Herausforderungen wurdest Du in Deiner Karriere als Freelancer konfrontiert und wie bist Du damit umgegangen?

„Eine der größten Herausforderungen ist es, mehrere Projekte gleichzeitig zu managen. Ich habe gelernt, mich auf Projektmanagement-Tools zu verlassen, um organisiert zu bleiben und Aufgaben effektiv zu priorisieren. Regelmäßige, klare Kommunikation mit den Kunden war ebenfalls unerlässlich. Um Projekte auszugleichen, muss man manchmal Nein zu neuen Anfragen sagen, damit ich die Qualität meiner aktuellen Verpflichtungen aufrechterhalten kann.“

Hast Du einen Rat für Freelancer, die ihre Projekte strategisch ausbauen möchten?

„Mein Rat ist, die Vision des Kunden wirklich zu verstehen und die eigene Arbeit an seinen Zielen auszurichten. Der Aufbau starker Beziehungen zu den Stakeholdern und die Positionierung als Kooperationspartner anstelle eines reinen Dienstleisters können zu wirkungsvolleren Rollen führen. Außerdem ist es wichtig, seine Fähigkeiten zu erweitern und zu verfeinern – so schafft man immer wieder Mehrwert und bleibt relevant.“

Interessante Tatsache: Was würde man nicht von Dir erwarten?

„Ich habe eine Leidenschaft für Fotografie und liebe es, Momente von meinen Reisen festzuhalten. Dieses kreative Ventil ermöglicht es mir, eine frische Perspektive in meine Designarbeit einzubringen und inspiriert mich, über den Tellerrand hinauszuschauen.“

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