Einen Gesprächspartner zu haben, mit dem Du über Berufswahl, Karrierewege, Kompetenzen und Hindernisse diskutieren kannst, kann eine große Hilfe sein. Glücklicherweise gibt es genauso effektive Möglichkeiten, sich selbst zu coachen.
Beim Selbst-Coaching nimmst Du Dir Zeit für Dich selbst und Deine täglichen Aktivitäten, um darüber nachzudenken, was Du von Deiner Karriere erwartest oder brauchst. Dabei kann es um die Lösung eines Karriereproblems, die Navigation in einem neuen Umfeld, die Verbesserung von Kernkompetenzen usw. gehen. Wie genau das Selbstcoaching angewendet wird, ist für jeden anders, denn jeder Mensch ist einzigartig. Die größte Hürde beim Selbst-Coaching ist nicht die Zeit, sondern die Disziplin. Es ist wichtig, dass Du Dich selbst zur Rechenschaft ziehst und in die richtigen Tools und Methoden investierst, die Dir beim Selbstcoaching helfen.
Selbst-Coaching wird immer wichtiger. Inmitten einer digitalen Revolution verändern sich der Markt und Ihr persönliches Wertversprechen innerhalb dieses Marktes ständig. Studien zufolge wird der globale Markt für maschinelles Lernen im Jahr 2024 voraussichtlich 20,83 Milliarden Dollar erreichen. Außerdem wird erwartet, dass KI bis 2025 rund 85 Millionen Arbeitsplätze in den USA ersetzen wird. Einfach ausgedrückt: Was heute für Dich funktioniert, wird morgen vielleicht nicht mehr für Dich funktionieren. Je früher Du herausfindest, was funktioniert, desto mehr Erfolg wist Du haben.
Die Wahrheit ist, dass etwas, was Du noch vor drei Monaten gemacht hast, heute vielleicht nicht mehr gilt. Wie kannst Du Dich anders positionieren, um der aktuellen Nachfrage gerecht zu werden? Wie kannst Du Deinen Wert und das, was Du Deinen Kunden bietest, berücksichtigen? Um wettbewerbsfähig zu bleiben, musst Du nicht nur Deine eigenen Fähigkeiten überprüfen, sondern auch, wie diese mit den Bedürfnissen der Welt im Allgemeinen zusammenhängen.