Nutze diese Checkliste, um zu erfahren, wie Du Deine ersten Anfragen auf Malt beantwortest, ohne etwas zu vergessen! Denke bitte daran, dass es sehr wichtig ist, auf jede Anfrage, die Du erhältst, zu antworten, selbst wenn Du sie ablehnst, denn jede Antwort trägt dazu bei, dass Dein Profil in der Malt-Suchmaschine aufsteigt. Und Du in Folge immer mehr Projektangebote erhältst.

Bewahre einen kühlen Kopf

Überstürze nichts: Wenn Dich ein Auftraggeber kontaktiert, bedeutet dass erst einmal, dass Dein Profil seine Aufmerksamkeit geweckt hat. Du kannst Dich daraufhin in einem ersten Schritt mit einer kurzen Nachricht bei dem Kunden für die Kontaktaufnahme bedanken und ihm mitteilen, dass Du seine Anfrage prüfen und Dich wieder bei ihm melden wirst.

  • Lies Dir die Kundenanfrage aufmerksam durch, um ihr möglichst viele Informationen zu entnehmen.

  • Informiere Dich über das Unternehmen.

  • Liste die Anforderungen des Unternehmens auf und überprüfe, ob einige davon Deinen Kompetenzbereich eventuell übersteigen (in diesem Fall solltest Du den Kunden möglichst schnell darüber informieren).

  • Entscheide, ob Du die richtige Person für die Umsetzung dieses Auftrags bist und mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen willst. Sollte dies nicht der Fall sein, dann vergiss bitte nicht, das Angebot abzulehnen, indem Du auf „Ablehnen“ klickst. Jede Antwort, selbst eine negative, beeinflusst die Sichtbarkeit Deines Profils positiv.

Verschicke eine umfassende Antwort

Nimm Dir Zeit, eine ausführliche Antwort auszuarbeiten, indem Du Dich vorab über die Anforderungen und das Unternehmen des Auftraggebers informierst. Dadurch zeigst Du professionelles Verhalten und stellst Dein Fachwissen unter Beweis.

  • Formuliere eine Antwort, die gleichzeitig erkennen lässt, dass Du die Bedürfnisse des Auftraggebers verstanden hast, die nötigen Kompetenzen für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts mitbringst, und an dem Auftrag interessiert bist.

  • Je nach Projekt, kann es sich als sinnvoll erweisen, dem Kunden ein erstes Telefonat (oder eine Videokonferenz) vorzuschlagen, um eingehender über das Projekt und die damit verbundenen Anforderungen zu sprechen. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, um sich kennenzulernen und zu sehen, wie man miteinander zurechtkommt.

  • Wir raten Dir davon ab, schon beim ersten Kontakt mit dem Unternehmen einen Kostenvoranschlag zu schicken. Es ist immer besser, alle Anforderungen und Erwartungen im Detail zu erfassen, über Termine und Formate zu sprechen sowie einige Nachrichten auszutauschen, um sicherzustellen, dass Du mit dem Unternehmen auf derselben Wellenlänge bist.

  • Versende Deine Antwort immer über Malt. Es handelt sich dabei um einen sicheren Messenger-Dienst, über den Du bei Bedarf auch Dokumente versenden kannst. Indem Du ausschließlich über Malt kommunizierst, vermeidest Du, wichtige Informationen zu verlieren und bist gleichzeitig abgesichert.

Unterhalte Dich mit dem Auftraggeber

Tausche dich mit Deinem zukünftigen Kunden aus und nimm Dir Zeit, jeden einzelnen Punkt, der Deiner Meinung nach zusätzlicher Klärung bedarf, anzusprechen.

  • Unterhalte Dich mit dem Kunden zumindest kurz über den Messenger-Dienst von Malt, oder noch besser im Rahmen eines Telefonats oder einer Videokonferenz. Erfrage dabei möglichst genau, welche Erwartungen er hat und welche Anforderungen er an das Projektergebnis stellt.

  • Ob es sich um den Lieferumfang, die Abgabetermine, die zu verwendenden Tools oder die gegenseitige Erreichbarkeit handelt... In jedem Fall gibt es mit dem Auftraggeber zahlreiche Themen hinsichtlich der von Dir angebotenen Dienstleistungen zu besprechen.

  • Behalte dabei immer auch die menschlichen Dimension der Kundenbeziehung im Hinterkopf: jeder Austausch bietet Gelegenheit, einen engen Kontakt zu Deinem zukünftigen Auftraggeber aufzubauen. 

Sende einen detaillierten Kostenvoranschlag

Sobald Du die Erwartungen des Unternehmens genau kennst, geht es an die Ausarbeitung des Kostenvoranschlags. Dieser muss immer über Malt gesendet werden, damit Du über die Hiscox Berufshaftpflichtversicherung abgedeckt bist, die für Schäden eintritt, die während der Auftragsausführung aus einem Unfall oder einem Fehler resultieren können.

  • Erstelle einen möglichst detaillierten Kostenvoranschlag. Hier kommt es unter neuen Freelancern*innen häufig zu einem Irrtum: Dein Kostenvoranschlag legt die praktischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Auftrag fest. Deshalb reicht es nicht aus, wenn Du lediglich angibst, dass Du eine Website entwickeln wirst. Im Gegenteil, Du musst hier jede von Dir angebotene Dienstleistung im Detail aufführen, einschließlich des vorgesehenen Zeitrahmens und eines Tarifs für jede Aufgabe. Natürlich variieren die Angaben hier von Beruf zu Beruf. Tausche Dich deshalb gerne mit anderen Freelancern*innen aus, um von diesen zu lernen und Tipps zu erhalten.

  • Schicke Deinen Kostenvoranschlag immer über Malt an Deinen Auftraggeber, um im Falle eines Falles über die Hiscox Berufshaftpflichtversicherung abgesichert zu sein. Je nach Projekt, kann es sich als sinnvoll erweisen, dem Kunden ein weiteres Telefonat anzubieten, um ihm Deinen Kostenvoranschlag im Einzelnen zu erläutern. Vergiss nicht, etwaige Änderungen schriftlich in Form eines neuen Kostenvoranschlags festzuhalten und diesen im Anschluss an Euer Gespräch wieder über Malt an Deinen Auftraggeber zurückzusenden.

  • Es steht Dir auch frei, bestimmte Parameter des Kostenvoranschlags (Lieferumfang, Fristen, Tarife o.ä.) entsprechend der Rückmeldung Deines Kunden anzupassen. Auch hier gilt wieder: Versende die neueste Version des Kostenvoranschlags immer über Malt.

Bereite dich auf den Beginn des Projekts vor

Der Kunde hat Dein Angebot über Malt angenommen? Herzlichen Glückwunsch! Jetzt kannst Du in aller Ruhe mit der Arbeit an dem Projekt beginnen. Es fehlen nur noch ein paar wenige Schritte, bevor Du loslegen kannst.

  • Überprüfe, sobald der Kunde Deinen Kostenvoranschlag über Malt angenommen hat, ob Du alles, was Du zur Umsetzung des Projekts benötigst, hast, und fange erst dann mit Arbeit an. Bei Aufträgen, für die eine Vorauszahlung vereinbart wurde, musst Du unbedingt warten, bis das Unternehmen den entsprechenden Betrag auf Malt gutgeschrieben hat, bevor Du mit der Arbeit beginnst.

  • Behalte Deine Malt-Nachrichtenbox also stets gut im Auge: wir stellen Dir eine Nachricht in Deinen Chat mit dem Unternehmen, sobald Du mit der Arbeit beginnen kannst. Für noch mehr Flexibilität, kannst Du auch die Malt-App herunterladen.

  • Überprüfe Deine auf Malt hinterlegten rechtlichen Dokumente. Gehe dafür einfach auf Dein Profil und vergewissere Dich, ob all Deine Dokumente auf dem aktuellen Stand sind, insbesondere der Nachweis über Deine freiberufliche Tätigkeit.

Nun weißt Du alles, was zu beachten ist, um eine Projektanfrage auf Malt richtig zu beantworten!