"Wie kann ich mich von der Masse abheben?“ ist eine der Fragen, die uns von neuen Maltern immer wieder gestellt wird. Um das zu erreichen, musst Du in einem ersten Schritt Dein Malt-Profil bis ins kleinste Detail ausfüllen. Befolge anschließend unsere praktischen Tipps, um die Organisationen, die nach Freelancern*innen suchen, auf Dein Profil aufmerksam zu machen. Entdecke hier die wichtigsten Schritte, wie Du Deine Sichtbarkeit optimierst und über Malt zunehmend Angebote erhältst.

Fülle Dein Profil unbedingt vollständig aus

Um auf Malt sichtbar zu werden, musst Du als Erstes Dein Profil vollständig ausfüllen. Wir von Malt gehen davon aus, dass ein lückenlos ausgefülltes Profil ein überzeugendes Profil ist: Nun liegt es an Dir, Dich ins rechte Licht zu rücken. Darüber hinaus gilt: Je mehr relevante Schlüsselwörter Du für Deine Beschreibung verwendest, desto präziser werden die Dich betreffenden Suchergebnisse ausfallen. Nehmen wir ein Beispiel: Es ist wichtig anzugeben, dass Du Frontend-Entwickler bist, noch besser aber wäre es, wenn Du gleichzeitig erwähnen würdest, dass Du Next.js oder MySQL beherrschst. Unternehmen suchen eher nach Schlüsselwörtern als nach Kategorien.

Nachstehend findest Du die Angaben und Dokumente, die Du für die Erstellung Deines Malt-Profils benötigst: 

  • Ein professionell wirkendes Profilfoto

  • Deine Haupttätigkeit

  • Dein Haupttätigkeitsbereich

  • Dein Steckbrief: Detailliere die von Dir angebotenen Dienstleistungen, Deine Arbeitsweise usw.

  • Deine Sprachkenntnisse

  • Dein Hauptstandort (die Stadt oder die Städte, in der/denen Du bereit bist zu arbeiten).

  • Deine Projekt- und Berufserfahrung

  • Deine Ausbildungen und Deine Abschlüsse

  • Deine verschiedenen Fähigkeiten

  • Dein durchschnittlicher Tagessatz

  • Deine rechtlichen Dokumente

  • Die von Dir unterzeichnete Freelancer-Charta

Gib Deine Verfügbarkeit an

Angaben zu Deiner Verfügbarkeit sind ein wichtiger Bestandteil Deines Malt-Profils. Potenzielle Auftraggeber können daraus entnehmen, ob Du für Anfragen zur Verfügung stehst, und unsere Teams können Dich im richtigen Zeitpunkt mit Jobangeboten versorgen, denen Du nachkommen kannst.

Auf Malt kannst Du zwischen zwei Verfügbarkeitsstatus wählen: 

-        Verfügbar: muss alle sieben Tage aktualisiert werden, wobei die Dauer anzugeben ist, wie etwa zwei Tage pro Woche am Wochenende.

-        Nicht verfügbar: Du arbeitest bereits an einem Projekt oder bist im Urlaub. Gib an, ab wann Du wieder für Aufträge zur Verfügung stehst, damit Du während Deiner Abwesenheit nicht kontaktiert wirst. Doch keine Sorge, wir bereiten Deine Rückkehr früh genug vor: So erhältst Du bereits zwei Monate vor dem Datum, ab dem Du wieder als verfügbar gemeldet bist, erneut Projektanfragen und einen Monat vor Deiner Rückkehr erscheint auch Dein Profil wieder in den Suchergebissen.

Solltest Du einen längerfristigen Auftrag von einem Unternehmen angenommen haben, empfehlen wir Dir, Dein Profil auf „Nicht verfügbar" zu setzen. Im Umkehrschluss gilt: Wenn Du Zeit für neue Aufträge hast, dann bestätige Deine Verfügbarkeit so regelmäßig wie möglich (mindestens aber alle sieben Tage), um möglichst viele Auftragsanfragen zu erhalten. Unternehmen warten nicht gerne: Wenn Du also stets Deine tatsächliche Verfügbarkeit angibst, erhöhst Du die Chancen, dass aus einer Anfrage schnell ein konkreter Auftrag wird.

Sei reaktiv

Im Rahmen Deiner Nutzung des Malt-Marktplatzes für Freelancer*innen, erhältst Du Anfragen entweder von unseren Teams oder direkt von Organisationen, die nach  geeigneten Personen zur Umsetzung ihrer Projekte suchen. Deine Reaktionsfähigkeit hat also entscheidenden Einfluss auf Deine Sichtbarkeit. Je schneller Du nämlich auf eine Anfrage reagierst, desto weiter rückt Dein Profil in den Suchergebnissen auf Malt nach oben.  Und das unabhängig von der Art Deiner Antwort. Ob Du ein Auftragsangebot annimmst oder ablehnst, Deine Antwort beeinflusst die Ergebnisse in der Malt-Suchmaschine in jedem Fall positiv.

Wenn Du ein Auftragsangebot ablehnst, bitten wir Dich, den Grund für Deine Ablehnung anzugeben, damit wir Angebote in Zukunft besser einordnen und Dir nunmehr Anfragen weiterleiten können, die Deinem Profil exakt entsprechen. Gleichzeitig ermutigen wir auch Unternehmen, zeitnah auf Nachrichten von Freelancern*innen zu antworten. Sollte Dir ein Unternehmen nach einem ersten Austausch trotzdem mehrere Tage lang keine Rückmeldung geben, dann vergiss nicht, das Angebot abzulehnen, um Deine Sichtbarkeit nicht zu beeinträchtigen, weil Dein Profil eine Anfrage mit noch ausstehender Antwort enthält.

Um noch reaktiver zu werden, kannst Du auch die Malt-App herunterladen und Anfragen direkt von Deinem Smartphone aus beantworten.

Aktualisiere Dein Profil und Deine Kompetenzen

Kunden wenden sich an Freelancer*innen, weil es sich um Expertenprofile handelt, die sich selbst in den neuen Technologien und branchenspezifischen Tools weiterbilden. Unsere Studie Freelancing in Europe zeigt, dass Freelancer*innen durchschnittlich vier Stunden pro Woche für Weiterbildung aufwenden. Aber es reicht nicht, sich nur still und heimlich weiterzubilden. Du musst Deine neu erworbenen Fähigkeiten unbedingt auch in Deinem Malt-Profil hervorheben. Ob Du nun Zertifikate ablegst, Dein Wissen in einem bestimmten Bereich ausbaust oder Dich mit einer neuen Software vertraut machst, füge die entsprechende Kompetenz unbedingt zu Deinem Malt-Profil hinzu.

Ebenso wichtig ist es, Dein Malt-Profil nach jedem erfolgreich abgeschlossenen Projekt zu aktualisieren und es eventuell um neue Schlüsselwörter zu ergänzen. Dadurch kannst Du Deine Kompetenzen hervorheben und die Aufmerksamkeit von Unternehmen auf Dein Profil lenken.

Bitte um externe Empfehlungen

Wie auch bei einem beruflichen Netzwerk hängt die Profilsichtbarkeit auf Malt teilweise von Empfehlungen ab. Diese Bewertungen sind entscheidend, um Deine zukünftigen Kunden von der Zuverlässigkeit der von Dir angebotenen Dienstleistungen zu überzeugen und Deinen bisherigen Berufserfahrungen Gewicht zu verleihen. Mit einer kurzen Empfehlung können ehemalige Kunde, Arbeitgeber oder Kollegen dazu beitragen, Dein Profil in den Malt-Suchergebnissen hervorzuheben. 

Ein Feedback zu erhalten, das auf Malt angezeigt wird, ist ganz leicht: Geh auf Deinem Dashboard einfach in die Rubrik „Empfehlungen“ und klicke auf „Um eine Empfehlung bitten". Dort musst Du die E-Mail-Adresse der Person, die Du um eine Bewertung bitten willst, eingeben, damit diese einen Link erhält, über den er*sie Dir eine Empfehlung hinterlassen kann.

Neben externen Empfehlungen gibt es auch eine weitere Möglichkeit, Dein Profil um Bewertungen zu ergänzen: Unternehmen können jeden Auftrag, den Du für sie durchgeführt hast, mit einer von fünf möglichen Noten und einem schriftlichen Kommentar bewerten.  Diese Feedbacks werden auch in Deinem Profil angezeigt und verbessern Deine Sichtbarkeit auf unserem Marktplatz. Wie bei vielen Online-Diensten ist es für Unternehmen immer beruhigend, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der positive Empfehlungen mitbringt.

Und noch ein Tipp vom Chef: Wickle all Deine Projekte über Malt ab

Wir können alle auf ein Netzwerk zurückgreifen, sei es ein berufliches, das wir dank unserer Erfahrungen in Unternehmen aufbauen konnten, oder ein persönliches, das durch Treffen mit anderen Freelancern*innen, Bekannten oder Familienmitgliedern, die in einem Bereich arbeiten, der etwas mit unserer Tätigkeit zu tun hat, entstanden ist. Dieses Netzwerk ist etwas sehr Wertvolles und wir möchten Dich dazu ermutigen, es so gut wie möglich zu nutzen.

Du solltest in diesem Zusammenhang wissen, dass es möglich ist, auch mit Deinen eigenen Kunden über Malt zu arbeiten. Für solche Aufträge wird Deine Malt-Servicegebühr auf 2% und die Deiner Kunden auf 0% herabgesetzt. Für Dich ist das eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Bezahlung für Deine ausgeführten Aufträge schneller zu erhalten, im Falle eines Falles durch die Hiscox Berufshaftpflichtversicherung abgesichert zu sein und Deine Sichtbarkeit auf dem Malt-Marktplatz zu erhöhen. Im Durchschnitt erhöht ein einziger Auftrag, der mit einem Deiner eigenen Kunden über Malt abgewickelt wird, die Sichtbarkeit Deines Profils um 60%, und drei über unseren Marktplatz abgewickelte Aufträge verbessern Deine Position in den Suchergebnissen um das Doppelte.

Willst Du das Abenteuer wagen? Lade Deine eigenen Kunden auf Malt ein!

 

Freelancer*innen können die Sichtbarkeit ihres Profils in der Suchmaschine von Malt durch kleine, regelmäßige Maßnahmen deutlich erhöhen. Vergiss deshalb nicht, Dein Profil vollständig auszufüllen, Deine Verfügbarkeit zu aktualisieren und ehemalige Kollegen oder Arbeitgeber um Empfehlungen zu bitten. Sobald Du Auftragsangebote von neuen Unternehmen erhältst, ist es wichtig, möglichst schnell darauf zu antworten, selbst wenn Du das Projekt ablehnst. Nach Abschluss eines Auftrags, solltest Du Deinen Auftraggeber bitten, Dir einen kurzen Kommentar zu hinterlassen. Je mehr Aufträge Du über Malt erledigst, desto mehr Sichtbarkeit erhält Dein Profil auf unserem Marktplatz für Freelancer*innen. In Folge wirst Du mehr Anfragen erhalten, was bedeutet, dass Dir bei der Auswahl Deiner Projekte mehr Alternativen zur Verfügung stehen und Du nach und nach auch Deine Tarife erhöhen kannst.