Kontext

Durch starkes Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens bestand ein hoher Bedarf an neuem Content, aber es fehlte Zeit, um ausreichend Content Creator zu rekrutieren.

Probleme

Unterstützung des Marketing-Teams, um die Produktion von Content zu erhöhen.

Ziele

Saisonale Spitzen durch den Einsatz von Freelancer*innen abfangen.

Das ist die Erfolgsgeschichte von Malt und Spendesk, einem schnell wachsenden Startup, das sich auf die Verwaltung von Unternehmensausgaben spezialisiert hat. Wir haben Stephanie Bowker, Head of Marketing bei Spendesk, getroffen und gefragt, wie sie von der Zusammenarbeit mit Malt profitiert hat. Hier erklärt Stephanie, wie Malt es ihrem Marketingteam ermöglicht hat, die Erstellung von Content zu erhöhen und gleichzeitig den steigenden Anforderungen aufgrund von Internationalisierung gerecht zu werden.  

Über Spendesk

Spendesk ist ein Fintech-Startup, das Unternehmen dabei unterstützt, die Verwaltung der Betriebsausgaben zu optimieren.

Das Spendesk-Abenteuer, das 2016 von Rodolphe Ardant, Jordane Giuly und Guilhem Bellion im Rahmen des französisch-belgischen Inkubators eFounders mitbegründet wurde, begann mit der virtuellen Kreditkarte. Auf dieser Grundlage wurden später weitere Funktionen und Zahlungsmethoden hinzugefügt. Bei konstantem Wachstum wuchs das Unternehmen in weniger als einem Jahr von 20 auf 120 Mitarbeiter. Heute ist das Unternehmen in 30 Ländern vertreten, spricht 3 verschiedene Sprachen und bietet seinen Kunden eine umfangreiche SaaS-Plattform an, die Betriebsausgaben zentralisiert und verwaltet. Unternehmen können mit Spendesk physische und virtuelle Kreditkarten nutzen, validierungspflichtige Arbeitsabläufe integrieren und automatisierte Zahlungsdienste hinterlegen, die auch wiederkehrende Rechnungen und Gehaltsabrechnungen berücksichtigen.

Mit zwei Finanzierungsrunden, von denen die letzte 35 Millionen Euro einbrachte, zielt das Unternehmen im Jahr 2020 auf Deutschland und Großbritannien ab, um seine internationale Expansion fortzusetzen.

Die Entscheidung für Freelancer*innen, um das Hyperwachstum auf internationaler Ebene zu unterstützen

Durch das schnelle Wachstum des Unternehmens musste das Marketingteam von Spendesk ganz neue Herausforderungen bewältigen, wie z.B. die Durchführung von mehr Rekrutierungskampagnen, während gleichzeitig zunehmend mehrsprachige Inhalte produziert wurden. Zu diesem Zeitpunkt gab es intern nicht notwendigerweise die erforderlichen Kapazitäten oder Fachkenntnisse.

Das interne Marketingteam unter der Leitung von Stephanie Bowker besteht aus 15 Vollzeitmitarbeiter*innen, die an 5 Themen arbeiten: Events, Content, Performance, Produktmarketing und Brand. Das Team hatte Mühe, mit der wachsenden Zahl von Projekten zur Vermarktung von Content Schritt zu halten.

Durch die Zusammenarbeit mit Freelancer*innen war es dem Fintech letztendlich möglich, die Produktivität des Marketingteams zu erhöhen. Für Stephanie Bowker war es der richtige Ansatz, um Produktionsverzögerungen zu reduzieren und die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens rechtzeitig zu erreichen.

„Freelancer sind Produktivitätsbooster“

Bei Spendesk sind Freelancer*innen eine „zusätzliche Ressource“, die das interne Marketingteam nicht ersetzt, sondern unterstützt.

„Die Frage ist nicht so sehr, ob wir Freelancer*innen einsetzen, sondern vielmehr, für welches Projekt […] wenn Sie z.B. gerade stark wachsen, brauchen Sie mehr kreative Ideen. Sie brauchen eine oder einen Spezialist*in, den Sie nicht unbedingt in Ihrem Team haben, oder Sie stehen vor einer wachsenden Liste von Projekten, die es zu bewältigen gilt.“

Laut Stephanie ist der Einsatz von Freelancer*innen eine gute Strategie, die von Beginn an innerhalb von Spendesk geteilt und anerkannt wurde.

„Wir kannten bereits die Macht der Selbständigen. Freelancer*innen waren vom ersten Tag an Teil unserer Strategie.“

Der Bedarf, die Produktion von mehrsprachigem Content zu erhöhen

Freelancer*innen wurden bei Spendesk vor allem für 3 Themen beauftragt, vor Ort und aus der Ferne:

  • die Übersetzung von Service-Seiten, Blog-Beiträgen und Website-Updates ins Deutsche, britische und amerikanische Englisch (und bald auch ins Spanische)
  • die erhöhte und beschleunigte Produktion von Marketinginhalten
  • Design (Motion Design oder redaktionelle Gestaltung)

Je nach Umfang des Auftrags, sollte abgewägt werden, ob man ein Expertenprofil beauftragt oder ein generalistisches Profil. Je nach Ausrichtung und Zielgruppe des Content kann es auch von Vorteil sein, ein lokales Profil auszuwählen, um den landesspezifischen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Wahl von Malt: Schnelligkeit und nutzerfreundliche Bedienung

Für Malt hat sich Spendesk aufgrund der schnellen Abwicklung und Reaktionsschnelle der Freelancer*innen, sowie aufgrund der Nutzerfreundlichkeit entschieden.

Bekannt für sein Know-how und seine schnelle Reaktionsfähigkeit (einschließlich der Fähigkeit, neue Freelancer*innen in weniger als 24 Stunden zu rekrutieren), war Malt bereits ein integraler Bestandteil des externen Beschaffungsprozesses von Spendesk, um die besten Talente zu rekrutieren. 

Die Nutzerfreundlichkeit erlaubt es aber auch die Website eigenständig zu durchsuchen, um Talente zu finden, die den aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Stephanie Bowker war an diesen Prozess bereits gewöhnt und schätzt daran vorallem, die einfache Abwicklung der Aufträge und die schnelle Einarbeitung der neuen Freelancer*innen. Mit diesen Funktionen, konnte das Marketingteam seinen saisonalen Bedarf perfekt abdecken. 

Da Stephanie selbst sehr mit ihren Aufgaben und der Überwachung laufender Projekte beschäftigt war, brauchte sie qualifizierte Talente. Darüber hinaus musste sie angesichts der Internationalisierungsstrategie des Unternehmens sicherstellen, dass die Inhalte von Spendesk in allen drei Sprachen korrekt produziert wurden.

Da die Freelancer*innen auf Malt ausgewiesene Erfahrungen und Referenzen vorweisen können, konnte sich Stephanie auf die Expertise der Profile verlassen und auf deren Autonomie vertrauen. Dadurch war sie in der Lage, bestimmte Projekte auszulagern, um sich stärker auf ihre internen Mitarbeiter*innen zu konzentrieren und es ihnen zu ermöglichen, sich auf eine Auswahl von Projekten mit hohem Mehrwert zu konzentrieren. 

Trendsetter: Die Macht von Inbound-Marketing.

Das Ergebnis wiederkehrender Aufträge, mit denen die Malt-Freelancer*innen betraut wurden, war eine perfekte Integration der Freelancer*innen in das interne Marketing-Team.

Dank Malt konnte Spendesk 20 Aufträge verschiedener Größe in einem einzigen Quartal ausführen. Darüber hinaus ermöglichte das hohe Produktivitätsniveau dem Start-up, alle Schritte des Conversion Funnels für das Inbound-Marketing zu entwickeln, indem es Content an die jeweilige Zielgruppe anpasste.

Ein Blick in die Zukunft: Förderung offener Innovation mit externen Expert*innen

Spendesk möchte Freelancer*innen einsetzen, um die Produktivität seiner Teams zu stärken und gleichzeitig Innovationen zu fördern. Das Start-up kann so von der Stärke profitieren, die externe Profile bieten.

„Wir beschränken unser Denken nicht auf die Produktivität, die mit den aktuellen Ressourcen möglich ist. Wir erlauben uns, darüber hinaus zu denken, um herauszufinden was wir an Mitteln einsetzen müssen, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen.“

Deshalb wird Spendesk auch in Zukunft zwischen 1 und 4 externe Expert*innen dauerhaft einstellen, um es bei seinen neuen Projekten im Content-Marketing, aber auch in anderen Bereichen zu unterstützen.